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22.05.2023 - Kommt alle zur Demo am 24.05. um 18.15 Uhr!
Bund Naturschutz und MUNk e.V. präsentierten am 25.04. im Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität in Neunkirchen am Brand einen Vorschlag, einen Teil des Gehwegs in der Friedhofstraße zu entfernen, damit LKWs dort durch mehr Fahrbahnbreite besser durchfahren können. Dies hätte zur Folge, dass dieser durchgehende Fußgängerweg unterbrochen würde und die Leute (Schulkinder, Senioren, Eltern mit Kinderwagen, etc.) auf dem Weg von Ost nach West zweimal die viel befahrene Friedhofstraße überqueren und durch die parallele Hirtengasse laufen müssten. Zudem soll der Gehweg an der Kurve Forchheimer Straße / Friedhofstraße schmaler werden – noch schmaler als heute schon! – damit die LKWs besser um die Kurve kommen. Doch dies ist damit, dass genau dieser Gehweg der Hauptfußweg entlang der Forchheimer Straße zum Forchheimer Tor Richtung Innenort ist, nicht vereinbar.
Zudem besteht die große Gefahr, dass durch diesen Teilwegfall des Gehwegs und damit eine teilweise Verbreiterung der Fahrbahn der Friedhofstraße die Begründung für die mühsam erkämpfte Sperrung dieser Straße für Fahrzeuge über 7,5t wegfallen könnte. Dadurch würden dann wieder alle LKWs durch die Friedhofstraße fahren, die heute über die offizielle Umleitung verkehren, was zu einer massiven Mehrbelastung der Anwohner und mehr Gefahr für v.a. Schulkinder führen würde.
Die Initiative PRO Westumgehung Neunkirchen am Brand ruft deshalb vor der kommenden Sitzung des Marktgemeinderats zur Demonstration auf, um sich gegen diesen Vorschlag von Bund Naturschutz und MUNk e.V zu stellen, damit dieser keine Mehrheit im Rat findet! Die Demonstration findet am Mittwoch, den 24.05. ab 18.15 Uhr gegenüber des Neuen Rathauses im Klosterhof statt. Um 18.45 Uhr wird es eine große Ansprache geben.
Das bisherige Echo des Aufrufs aus der Bevölkerung ist riesig und es werden sehr viele Teilnehmer erwartet - darunter auch einige Marktgemeinderäte.
Kommt zur Demo und wehrt euch gegen diesen völlig unrealistischen und wie aufgezeigt sogar gefährlichen Vorschlag. Wir brauchen in Neunkirchen am Brand viel eher eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung, die den Durchgangsverkehr im gesamten Ort deutlich reduziert – und das kann nur die Westumgehung leisten!